Miesbach als Filmstadt –
eine Enteckungsreise!
Unsere Ausstellung machte 50 Jahre Stadtgeschichte lebendig anhand vieler in Miesbach gedrehter Filme. Wir zeigren Ausschnitte aus Fernsehserien der 70er und 80er Jahre sowie aus aktuell beliebter Serien wie zum Beispiel u. a. "Spannagl & Sohn" mit Walter Sedlmayr, "Der Bürgermeister" mit Gustl Bayrhammer, "Zimmer mit Stall" mit Friedrich von Thun, "Racko – Ein Hund für alle Fälle" oder "Die Rosenheim Cops".
Jetzt auch online!
Zusätzlich zu unserer jüngsten Ausstellung im Foyer des Miesbacher Rathauses, gibt es die Inhalte nun auch online:
Schein und Sein
Filme erzählen fiktive Geschichten, die an realen Orten gedreht werden. Für den Zuschauer soll die gefilmte Umgebung möglichst echt wirken. Am Beispiel von
in Miesbach gedrehten Filmen zeigen wir hier einige „Tricks“, wie aus Wirklichkeit Filmwirklichkeit wird.
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Die Drehorte in Miesbach
Die Kulisse Miesbachs bietet seit über einem halben Jahrhundert Motive für mehr als 30 Produktionen. Auf dem Stadtplan sind alle bekannten Drehorte im Innenstadtbereich markiert. Hervorgehoben mit Nummern ist eine Auswahl wichtiger Produktionen.
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Kinogeschichte in der Stadt
Als 1895 erste Stummfilme entstanden, war Miesbach fortschrittlich: 1899 sah man erstmals Filme im Post- wirt, ab 1913 im „Lichtspielhaus Wallenburger Straße“. Es kam Hollywood, es kamen Weltkriege – die Filme liefen. Erst 1994 „fiel die letzte Klappe“ in Miesbach.
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Filmlocation für die Rosenheim-Cops: „Nur die Kirchenglocken haben gestört!“
2017 wurde für eine Episode der Rosenheim-Cops („Das letzte Geschäft“) in Miesbach gedreht. Dabei wurde das Miesbacher Seifenkistl als Tatort eines Mordes zu einem Wollladen umgestaltet. Eine Miesbacher Familie stellte ihre Wohnung zur Verfügung, in der im Film der Mörder wohnen sollte.
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Dreharbeiten zu „Zimmer mit Stall“ in Miesbach: „Meine Wohnung war ein Zufallsfund!“
Die Wohnung einer Miesbacherin wurde für „Feuer unterm Dach“ (Folge 4) aus der Serie „Zimmer mit Stall“ genutzt, die 2020 gesendet wurde. Zwei Damen vom Produktionsteam hatten sich schon vorab die Wohnung angeschaut. Die Redakteure und Kameramänner besichtigten diese später ebenfalls, übrigens bei Kaffee und Kuchen.
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"Tödliche Verbindungen":
Luky Zappattas Weg von der Musik hin zur Schauspielerei
Tödliche Verbindungen ist ein Kinofilm aus dem Jahre 2006. Im Grunde ein Kriminalfilm, wird das Genre mit dem eines Heimatfilms und komödiantischem Aspekt, vergleichbar mit der Fernsehserie Der Bulle von Tölz, vermischt. Wie diese ist er komplett in bairischer Sprache gehalten.
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Traumkulisse Miesbach? - Filmschaffende berichten
Ist die Kreisstadt für Filmschaffende eine Traumkulisse? Um das herauszufinden hatte der Museumsverein Miesbach, im Rahmen seiner aktuellen Ausstellung im Rathaus, Filmschaffende zu Live-Interviews ins Bunte Haus Miesbach geladen.
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Unsere Ausstellung in der BR Abendschau!
Dabei ging es unter anderem darum, warum gerade die Kreisstadt Miesbach und ihre idyllische Umgebung immer wieder eine gern gewählte Filmkulisse ist. So fanden beispielsweise in Rudolf Röckenschuss‘ Metzgerei die Dreharbeiten für die beliebte Jugend- und Familienserie "Racko - Ein Hund für alle Fälle" statt.
Auch Walter Sedlmayr drehte in Miesbach für die Serie „Der Herr Kottnik“. Stolz erzählt Horst Pohl (auch bekannt als Rick) über seine damalige Statisten-Rolle.
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Wir stellten Drehorte dieser Filme und Serien vor:
- "Spannagl & Sohn" und "Der Herr Kottnik" mit Walter Sedlmayr
- "Weißblaue Geschichten" und "Der Bürgermeister" mit Gustl Bayrhammer
- "Der Gerichtsvollzieher" mit Jörg Hube
- "Zimmer mit Stall" mit Friedrichm von Thun
- "Racko – Ein Hund für alle Fälle" mit u. a. Leon & Lino de Greiff, Ines Hollinger, Monika Manz
- "Die Rosenheim Cops"
- "Tatort", "Tödliche Verbindungen" mit Luky Zappatta, u. a.
Zum einen aus Sicht der Miesbacher:
Wie fühlt es sich an, als Statist mitzuwirken, die eigenen Räume für Dreharbeiten zur Verfügung zu stellen, Filmstab und Schauspieler am Set zu erleben?
Zum anderen aus Sicht der Filmschaffenden:
Wofür steht Miesbach eigentlich? Warum sind die Stadt und die Umgebung immer wieder gern gewählte Filmkulissen?
Wir vergleichten Schein und Sein sowie Vergangenheit und Gegenwart:
Wie nah an der Wirklichkeit ist der Filmblick auf Miesbach? Was wurde für Dreharbeiten verändert, weggenommen, hinzugedichtet? Wie hat sich der Ort im Spiegel der Filme über die letzten Jahrzehnte entwickelt?
Dazu wurden Exponate aus dem Bestand des Heimatmuseums Miesbach gezeigt und auch wieder viele Geschichten von Miesbachern erzählt.
Das Programm
Zusätzlich zur Ausstellung gibt es mehrere besondere Veranstaltungen:
Miesbach als Filmstadt: Live-Interviews
mit Ernst Geyer (Produzent „Racko - Ein Hund für alle Fälle“, BR), Astrid Güldner (Regisseurin), Robert Krause (Drehbuchautor), Luky Zappatta (Schauspieler, „Tödliche Verbindungen“, BR), Rosetta Pedone (Schauspielerin, „Die Landarztpraxis“, Sat1) und Werner Rom (Schauspieler, „Dahoam is dahoam“).
Samstag, 12.10.2024, 19.00 Uhr, Buntes Haus der evangelischen Kirche
Film-Abend
Wir zeigen viele Ausschnitte aus Filmen, die von 1973 bis 2024 in Miesbach gedreht wurden. Dazu erzählen Miesbacher Bürger, wie sie Stars und Dreharbeiten erlebt haben. Moderation: Maria Krüger-Basener, Technik: Andi Kempf
Sonntag, 13.10.2024, 17.00, Buntes Haus der evangelischen Kirche
Führung durch die Ausstellung und kurzer Stadtrundgang
mit Stadthistoriker Alexander Langheiter
Montag, 14.10.2024, 11.00, Startpunkt im Miesbacher Rathaus
Stadtführung "Film ab!" mit Special Guests u. a. Schauspieler Dieter Fischer ("Die Rosenheim-Cops", ZDF)
Entdecken Sie Originaldrehorte in Miesbach mit Stadthistoriker Alexander Langheiter!
Als Special-Guests sind dabei: Dieter Fischer (Kriminalhauptkommissar Anton Stadler aus den "Rosenheim Cops") sowie der Produktionsleiter Dennis Voss, der Motivaufnahmeleiter Arne Brückner und die Ausführende Produzentin Marlies Moosauer von der Bavaria Fiction.
Samstag, 19.10.2024, 11.00, Startpunkt im Miesbacher Rathaus
„Film ab! Traumkulisse Miesbach“: Der Abspann läuft!
Ende Oktober 2024 endet unsere diesjährige Ausstellung im Foyer des Miesbacher Rathauses, die wieder in bewährter Weise die Mitglieder der Ausstellungsgruppe des Museumsvereins Miesbach geschaffen haben.
Für den Abschluss hat sich das Team noch etwas Besonderes einfallen lassen und heuer am Vorabend des letzten Besichtigungstages einen Abschlussabend organisiert. Hierzu wird die Ausstellung am Mittwoch, 30. Oktober, ab 17:30 Uhr zu einer Sonderöffnung zugänglich sein. Ab 18:30 Uhr machen wir uns dann gemeinsam auf in das benachbarte Bunte Haus der Evangelischen Kirchengemeinde (Rathausstr. 10). Dort startet um 19 Uhr die Vorführung des vielfach prämierten Kurzfilms „Spaghetti für Zwei“ (2011), den der Miesbacher Filmemacher Matthias Rosenberger gemeinsam mit Betina Dubler geschaffen hat. Miesbach und umgebende Orte dienten in diesem Film, soviel sei schon verraten, als vielfältige und manchmal auch überraschende Kulisse.
Freut euch außerdem auf noch weitere Überraschungen an diesem Abend! Der Eintritt ist frei.